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Können wir Ziellanden?

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Das Wetter wird kälter und langsam neigt sich die Flugsaison dem Ende. Als letztes fliegerisches Highlight steht im Herbst immer der Ziellandewettbewerb an, so auch dieses Jahr. Morgens sah es noch gar nicht nach Flugbetrieb aus, denn der Nebel hatte jegliche Sicht genommen. Doch bereits während des Aufbauens verbessertes sich die Situation und es konnte ohne Verzögerungen mit dem Flugbetrieb begonnen werden. Das Ziellandefeld war mittels Sägespänen am Boden markiert. Das Feld für die maximale Punktzahl misst nur 3,50m – also schon eine Herausforderung dieses kleine Feld mit dem Hauptfahrwerk und bei ca. 70km/h Aufsetzgeschwindigkeit zu treffen. Doppelte Punkte gab es für eine saubere Zweipunktlandung.

Unser Schlepppilot Timo hatte an diesem Tag so einiges zu tun, denn am Ende des Tages standen 24 Wertungsflüge auf der Liste. Trotz des straffen Zeitplans fand die Truppe ausreichend Zeit mittags zu einer gemütlichen Weißwurstrunde zusammen zu sitzen. Zur Siegerehrung lobte Wolfgang die Teilnehmer die alle bewiesen, auf einem winzigen Landefeld zum Stehen zu kommen – ein Sicherheitsfaktor der besonders bei Außenlandungen mit dem Segelflugzeug zum Tragen kommt. Und so war das (imaginäre) Siegertreppchen belegt:
Über den dritten Platz freute sich Werner, der besonders stolz war endlich mit auf dem Treppchen stehen zu dürfen. Platz 2 wurde gleich doppelt vergeben, da witzigerweise zwei Piloten exakt die gleiche Punktzahl hatten: Sebastian und Paul! Paul war der Vorjahressieger und ist selbst noch Flugschüler, er hat also konstante Leistung bewiesen. Platz 1 ging heuer an den Vorstand Wolfgang, der sich gleich mit der ersten Landung einen komfortablen Vorsprung ergatterte.

Die Flasche Sekt als Siegesprämie wurde gleich noch beim gemeinsamen Zusammensitzen am Vereinsheim geköpft und so war es für alle wieder mal ein erfüllter Flugtag.

 

 

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